Ohne einen Koch geht in einem Restaurant schlicht überhaupt nichts. Und doch ist es jetzt möglich, sich in ein Lokal ohne Koch zu begeben! An dessen Stelle arbeiten jetzt…3D-Drucker!
Es kommt einem fast surreal vor, aber es ist doch wahr! FoodInk ist das erste Druckrestaurant der Welt. Es handelt sich dabei um ein Lokal ohne festen Sitz. Unter anderem wird es auch in Rom und Paris vorbeikommen. Aber wie funktioniert das eigentlich? Zunächst einmal ist das Restaurant mit 3D-Druckern der Marke byFlow ausgestattet. Die Marke hat sich mit den Geschäftsführern des Restaurants zusammengetan, um das Projekt in die Wege zu leiten. Die Gerichte werden mit Spritzen hergestellt, die Lebensmittel enthalten. Der Drucker trägt den Inhalt dieser Spritzen nacheinander, Schicht für Schicht, auf den Teller auf. Die Gerichte sind dabei vom Computer vorprogrammiert. Das Konzept ist äußerst innovativ. Und das ist noch lange nicht alles!
Ziel des Restaurants ist es, die Interaktion zu fördern. Die Kunden drucken dabei Ihre Gerichte selbst aus. Dabei bleibt es aber nicht! Das ganze Dekor ist nämlich ebenfalls von 3D-Druckern hergestellt. Das Besteck, die Möbel, die Dekoration: alles wurde mithilfe dieses besagten Druckers hergestellt. Die Speisekarte umfasst neun Gerichte. Die Preise sind allerdings beachtlich. Sie müssen schon 300 Euro hinblättern, um eines dieser außergewöhnlichen Gerichte genießen zu können. Die Food-Ink-Filiale in London begründet diesen gehobenen Preis mit der Qualität der Lebensmittel und dem innovativen Konzept. Wenn Sie genug Geld übrighaben, können Sie sich ja auch einmal von dieser neuen Erfahrung verzaubern lassen!